Grammatikübungen – die Zeiten

Grammatikübungen – die Zeiten

Die Zeiten der Vergangenheit

Im Deutschen gibt es drei Zeitformen, mit denen die Vergangenhit ausgedrückt werden kann:

  1. Das Präteritum heißt auch einfache Vergangenheitsform. Es berichtet über ein vergangenes und meist auch schon abgeschlossenes Geschehen. Gebildet wird das Präteritum, indem bei regelmäßigen Verben die Endung -te angehängt wird. Bei unregelmäßigen Verben ändert sich der Stammvokal, ein Umlaut entsteht oder eine i-Form wird gebildet (Beispiele: ich malte, er schlief, sie staunten).
  2. Das Perfekt wird vollendete Gegenwart genannt. Es beschreibt ein Geschehen, das zwar in der Vergangenheit spielt und abgeschlossen ist, sich aber noch auf die Gegenwart auswirkt. Das Perfekt setzt sich aus einer Form von haben oder sein und dem Partizip Perfekt des Hauptverbs zusammen (Beispiele: ich habe gemalt, er hat geschlafen, sie haben gestaunt).
  3. Das Plusquamperfekt wird auch als Vorvergangenheit oder vollendete Vergangenheit bezeichnet. Es wird verwendet, um zwei Geschehnisse in der Vergangenheit zeitlich abzustufen. Das Plusquamperfekt wird aus haben oder sein im Präteritum und dem Partizip Perfekt des Hauptverbs gebildet (Beispiele: ich hatte gemalt, er hatte geschlafen, sie hatten gestaunt). Grammatikübungen – die Zeiten weiterlesen

Verneinungen in der deutschen Sprache

Basiswissen: Verneinungen in der deutschen Sprache

Eine Aussage kann bejahend formuliert werden. Umgekehrt ist es möglich, eine Aussage zu verneinen. Der Fachausdruck für eine Verneinung heißt Negation. Im Deutschen gibt es verschiedene Möglichkeiten, um eine Verneinung auszudrücken, beispielsweise mit dem Wort nicht, mit bestimmten Präpositionen, mittels gewisser Konjunktionen oder indem verneinende Vor- oder Endsilben an ein Wort angehängt werden.

Aber wie geht das genau?

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