Eine Fremdsprache zu lernen, verändert das Gehirn
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Dieses deutsche Sprichwort ist so nicht ganz richtig. Denn Neues zu lernen, ist keine Frage des Alters. Allerdings lernt Hans anders dazu als Hänschen. Mit zunehmendem Alter kann es anstrengender sein und länger dauern, sich neue Inhalte einzuprägen, als in jungen Jahren. Außerdem spielt eine Rolle, was gelernt wird.
Wissenschaftler haben in einer aktuellen Studie untersucht, wie sich das Gehirn von Erwachsenen verändert, wenn sie eine Fremdsprache erlernen. Demnach entstehen in und zwischen den Bereichen des Gehirns, die Sprache normalerweise verarbeiten, neue Nervenverbindungen.
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