Grammatikübungen – die Zeiten

Grammatikübungen – die Zeiten

Die Zeiten der Vergangenheit

Im Deutschen gibt es drei Zeitformen, mit denen die Vergangenhit ausgedrückt werden kann:

  1. Das Präteritum heißt auch einfache Vergangenheitsform. Es berichtet über ein vergangenes und meist auch schon abgeschlossenes Geschehen. Gebildet wird das Präteritum, indem bei regelmäßigen Verben die Endung -te angehängt wird. Bei unregelmäßigen Verben ändert sich der Stammvokal, ein Umlaut entsteht oder eine i-Form wird gebildet (Beispiele: ich malte, er schlief, sie staunten).
  2. Das Perfekt wird vollendete Gegenwart genannt. Es beschreibt ein Geschehen, das zwar in der Vergangenheit spielt und abgeschlossen ist, sich aber noch auf die Gegenwart auswirkt. Das Perfekt setzt sich aus einer Form von haben oder sein und dem Partizip Perfekt des Hauptverbs zusammen (Beispiele: ich habe gemalt, er hat geschlafen, sie haben gestaunt).
  3. Das Plusquamperfekt wird auch als Vorvergangenheit oder vollendete Vergangenheit bezeichnet. Es wird verwendet, um zwei Geschehnisse in der Vergangenheit zeitlich abzustufen. Das Plusquamperfekt wird aus haben oder sein im Präteritum und dem Partizip Perfekt des Hauptverbs gebildet (Beispiele: ich hatte gemalt, er hatte geschlafen, sie hatten gestaunt). Grammatikübungen – die Zeiten weiterlesen

Verneinungen in der deutschen Sprache

Basiswissen: Verneinungen in der deutschen Sprache

Eine Aussage kann bejahend formuliert werden. Umgekehrt ist es möglich, eine Aussage zu verneinen. Der Fachausdruck für eine Verneinung heißt Negation. Im Deutschen gibt es verschiedene Möglichkeiten, um eine Verneinung auszudrücken, beispielsweise mit dem Wort nicht, mit bestimmten Präpositionen, mittels gewisser Konjunktionen oder indem verneinende Vor- oder Endsilben an ein Wort angehängt werden.

Aber wie geht das genau?

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Die Teilsprachen der deutschen Sprache

Übersicht: die Teilsprachen der deutschen Sprache

“Das ist kein richtiges Deutsch”, ist ein Kommentar, der immer wieder fällt, wenn Schüler, Lernende oder Gesprächspartner einen grammatikalischen Fehler gemacht haben. Nun ist es aber gar nicht so einfach, zu definieren, was dieses richtige Deutsch eigentlich ist. Genaugenommen ist die Bezeichnung deutsche Sprache nämlich eine Art Oberbegriff, der viele verschiedene Sprech- und Schreibweisen beinhaltet.

Gemeinsam ist dabei allen sprachlichen Varianten, dass sie mit dem Hochdeutsch oder der sogenannten Standardsprache einen gemeinsamen Bezugspunkt haben.

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Anleitung zum Schreiben von Briefen

Allgemeine Anleitung zum Schreiben von Briefen

Heute sind das Telefon, das Handy und der Computer wichtige und nahezu unverzichtbare Werkzeuge, wenn es um die Kommunikation geht. Neben all der modernen Technik spielt aber auch der gute alte Brief noch eine große Rolle. Nach wie vor werden jeden Tag unzählige Briefe geschrieben und verschickt, angefangen bei amtlichen und behördlichen Schreiben über geschäftliche Post bis hin zu privaten und persönlichen Briefen.

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Übersicht zu Gliedsätzen – Nebensätzen

Übersicht zu Gliedsätzen (Nebensätzen)

Setzt sich ein Satz aus einem Subjekt und einem Prädikat zusammen, ist damit grundsätzlich ein vollwertiger Hauptsatz vorhanden: Lisa telefoniert. Um das Geschehen ausführlicher zu beschreiben und die Aussagekraft zu erhöhen, wird der Hauptsatz jedoch meist um weitere Objekte ergänzt: Lisa telefoniert seit einer Stunde mit Peter.

Hauptsätze alleine reichen jedoch nicht immer aus, um alles wie gewünscht auszudrücken. In diesem Fall werden dann ein oder mehrere Gliedsätze angefügt.

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Die Pronomen in der deutschen Sprache

Die Pronomen in der deutschen Sprache

Das deutsche Wort für Pronomen heißt Fürwort und beschreibt damit auch recht gut die Funktion von Pronomen. Pronomen stehen nämlich für Nomen oder Substantive. Das bedeutet, Pronomen greifen zuvor genannte Wörter wieder auf und verknüpfen auf diese Weise Wörter und Sätze direkt miteinander oder fügen den Inhalt an einer späteren Stelle im Text ein.

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Die Modalverben im Deutschen

Die Modalverben im Deutschen

Die Verben dürfen, können, mögen/möchten, müssen, sollen und wollen werden Modalverben genannt. Diese Bezeichnung kommt dadurch zustande, dass Modalverben die Aufgabe haben, die Aussage eines Satzes zu modifizieren. Das bedeutet, Modalverben verändern die Bedeutung der Satzaussage, indem sie diese anpassen, abschwächen oder betonen.

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