Sprachförderung für Kinder im Alltag – 4 Tipps
Während es Erwachsenen oft schwerer fällt, sich Vokabeln und Grammatikregeln zu merken, scheinen Kinder eine Sprache wie von selbst zu lernen. Ohne große Anstrengungen plappern sie einfach drauf los, beherrschen immer mehr Wörter und bilden zunehmend längere Sätze. Der Schein trügt nicht. Denn bis zu einem bestimmten Alter lernen Kinder eine Sprache tatsächlich unbewusst und automatisch nebenbei. Dazu kommt, dass sich Kinder Inhalte generell einfacher und schneller merken können als viele Erwachsene.
Doch ganz ohne Hilfe von außen klappt auch der Spracherwerb bei Kindern nicht. Damit Kinder Bedeutungen, sprachliche Strukturen, Regeln in einem Gespräch und ähnliche Dinge verstehen, brauchen sie Unterstützung. Dabei sind neben den Erziehern im Kindergarten oder den Lehrern in der Schule auch die Eltern gefragt, wenn es darum geht, die sprachliche Entwicklung zu fördern. Und das ist gar nicht so schwer.